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Katja Schubert - Meine Reise an ein australisches Internat und meine Erfahrungen mit INTEDU

Ich kam gerade aus England, wo ich ein halbes Schuljahr auf einer Privatschule war, nach Hause. Ich hatte ursprünglich vor wieder die Schule in Deutschland zu besuchen. Doch 1 Woche bevor die Schule anfangen sollte, hatte ich im Internet etwas Interessantes gefunden. Die INTEDU Organisation bot Privatschulen in vielen Ländern der Welt an, u.a. auch in Australien.

Meine Mutter rief die Organisation noch am selben Tag an, und erfuhr, dass das Schuljahr in Australien vor ungefähr 1 Woche begonnen hatte. Frau Denecke, unsere nette Beraterin bei INTEDU, machte uns 2 Vorschläge. Da ich unbedingt meinen Abschluss in Australien machen wollte, war die erste Möglichkeit, ein halbes Jahr zu warten und dann im Juli nach Australien fahren, wo ich dann ein halbes Jahr Eingewöhnungszeit haben konnte und danach meinen Abschluss in Australien machen konnte. Meine 2. Möglichkeit, sofort nach Australien und sofort richtig in die Schule einsteigen. Schlussendlich habe ich mich dann für die 2. Möglichkeit entschieden. Jetzt musste alles sehr schnell gehen, damit ich nicht allzu viel vom Schuljahr verpassen würde. Wir haben alle Formalitäten innerhalb von wenigen Tagen vervollständigt und an INTEDU gesandt. Nach der Vorstellung zweier Schulen habe ich mich für eine Schule in Tasmanien entschieden. Frau Denecke hat alles für uns geregelt, von den Visumsformalitäten bis zur Buchung des Fluges. Durch diese schnelle und kompetente Arbeit konnte ich innerhalb einer Woche meine Reise nach Australien antreten.

Der Flug war lang und ich konnte kaum schlafen vor Aufregung. Nach insgesamt 21 Stunden Flug war ich endlich in Hobart, der Hauptstadt von Tasmanien angekommen. Ich wurde von einer Mitarbeiterin der Schule abgeholt und gleich ins boarding house gefahren. Es war noch Vormittag, und alle Schüler waren noch in der Schule, also hatte ich ein wenig Zeit meine Sachen auszupacken und mich noch ein wenig zu entspannen. Am Nachmittag kamen dann alle meine Mitschüler von der Schule zurück zum boarding house. Ich wurde sofort vielen Schülern vorgestellt, und musste auch, etwas erleichtert, feststellen, dass ich keineswegs die einzige Deutsche war. Meine erste Unternehmung war erst einmal zum Uniformshop zu gehen, wobei ich von einer deutschen und einer chinesischen Mitschülerin begleitet wurde, und meine neue Schuluniform zu kaufen. Um 6.00 Uhr ist bei uns im Walker house immer Abendbrotzeit. Wir haben hier sogar unsere eigene Köchin, die für uns afternoon tea, Dinner und auch supper kocht. Nach dem Abendbrot konnte ich dann endlich anfangen neue Freunde kennenzulernen. Dank der Hilfe vieler netter Leute, lernte ich mich schnell in den Alltag der Schule und auch des Walker houses einzuordnen.

Ein normaler Wochentag hier in Tasmanien sieht für mich ungefähr so aus: 8.30 Uhr fängt die Schule an, davor haben wir die Möglichkeit zu frühstücken und unseren Lunch vorzubereiten, wann immer wir wollen. Man wird normalerweise spätestens 8.00 Uhr geweckt. Der Stundenplan in der Schule ist sehr unterschiedlich, ganz anders als in Deutschland und auch in England. Die erste Stunde dauert 90 Minuten und danach haben wir 20 Minuten Recess, was soviel wie eine kleine Frühstückspause ist. Dann müssen wir uns beim Tutor melden, wo wir auch die neuesten Sachen erfahren, oder andere Notizen bekommen. Dann folgen 2 Stunden a 60 Minuten. Danach haben wir 40 Minuten Lunch, auf die unsere letzten 2 Stunden, ebenfalls a 60 Minuten,folgen. Das Internat, welches ich besuche, ist die beste Schule Tasmaniens und eine der 3 besten Schulen ganz Australiens. Deshalb besuchen auch Schüler aus ganz Australien die Schule. Einige von ihnen wohnen auch bei uns im Walker house.

Momentan sind wir 43 Schüler, aus ganz verschiedenen Ländern. Das ist nicht immer so einfach, mit vielen verscheiden Kulturen zusammen zuleben, aber es macht auch viel Spaß und man kann vieles lernen. In den letzten 4 Monaten, in denen ich nun schon in Hobart lebe, hat sich nicht nur mein Englisch extrem verbessert, sondern auch meine Kenntnisse über die verschiedensten Kulturen.

Wenn ich 3.40 Uhr zum Walker house zurückgehe, wartet schon der afternoon tea auf mich. Am Mittwoch endet die Schule etwas früher und ich beeile mich immer zurück zu gehen, denn an diesem Tag habe ich Hockeytraining. Bevor ich nach Australien kam, habe ich noch kein einziges Mal Hockey gespielt, aber ich wurde sofort ins 3. Team aufgenommen. Gleich beim ersten Spiel wurde ich eingesetzt, natürlich gewannen wir das Spiel. Die Schule bietet viele Sport- oder Freizeitaktivitäten an. Es gibt eine sehr lange Liste aus der man sich seine Aktivitäten nach der Schule oder sogar in der Schulzeit zusammenstellen kann. Trotzdem ist man nicht gezwungen, Aktivitäten zu machen.

Um 6.00 Uhr gibt es immer Abendbrot, und einmal in der Woche muss man seine duty erledigen. Das bedeutet, man muss zusammen mit seinem Team die Tische decken und nach dem Dinner abwaschen. Aber selbst das kann zum Vergnügen werden, wenn man ein lustiges Team hat, so wie ich eines habe. Da kann es schon mal zu "Handtuchkriegen" und "Schaumangriffen" kommen.

Von 6.15 bis 7.45 Uhr haben wir study time, Zeit zum Lernen. Wenn man viel gearbeitet, oder manchmal auch sich entspannt hat, bekommt man dann supper. Je nach Jahrgang hat man bestimmte Bettzeiten. Für Jahrgang 10 ist es 10 Minuten nach 10, für die Elfer, zu denen auch ich gehöre, ist es 10.30 Uhr und die glücklichen Zwölfer haben keine Bettzeit. Wir haben eine gute Ausstattung bei uns. Uns stehen 2 Fernseher, 2 Playstations, ein Billardtisch und eine Tischtennisplatte zur Verfügung. Die Mädchen wohnen in den frisch renovierten, jedoch recht kleinen Zimmern, die Jungs in den alten, jedoch relativ großen Zimmern. Wir sind ein gemischtes boarding house, indem jeder Schüler sein Einzelzimmer hat, was gar nicht so oft vorkommt.

Bis jetzt hat sich die Zeit für mich in Australien aus jeder Sicht gelohnt. Mein Englisch hat sich sehr verbessert, was mir schon einige Freunde, aber auch Lehrer gesagt haben. Ich habe viele neue Freunde kennengelernt und habe neue Erfahrungen gemacht und neue Kulturen kennen gelernt.

Noch nie habe ich den Schritt bereut, in ein fernes Land zu gehen.

Die Hilfen, die ich und meine Eltern bekommen, haben uns sehr geholfen. Dafür möchte ich mich hier noch einmal bei Frau Denecke und auch INTEDU bedanken.

Katja Schubert


 
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