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Katharina Jahrmarkt - Erfahrungsbericht: Auslandaufenthalt in Australien 2004
Der Anblick der australischen Privatschule war überwältigend. Das Internat ist technisch sehr weit fortgeschritten und jeder der Schüler ist mit einem Notebook ausgerüstet, da der Umgang mit Computern besonders gefördert wird und dies ist sicherlich hilfreich für die Zukunft jedes einzelnen Schülers.
Ich wurde herzlich empfangen und fühlte mich gleich wohl und in der Gemeinschaft des Colleges aufgenommen. Ich wollte von Anfang an im Internat wohnen, da ich gerne unter Menschen bin und ich neugierig auf das Leben im Internat war. Auch die Schuluniform vermittelt einem das Gefühl von Zusammenhalt und schafft eine angenehme Athmosphäre. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl, das ich an meiner Schule in Deutschland manchmal vermisse. In Australien hat Gemeinschaft einen sehr hohen Stellenwert.
Der australische Schultag ist in drei Perioden eingeteilt, die erste Periode beginnt mit der ersten Stunde um 8:55 h und endet nach der zweiten Stunde um 10:40h, drauf folgt "recess" eine Pause von zwanzig Minuten. Periode zwei beinhaltet ebenfalls zwei Stunden und wird beendet mit dem "Lunch", einer fünfzigminütigen Pause, in der die Schüler ihr Mittagessen zu sich nehmen. Darauf folgt Periode drei, Schulschluss ist um 15:30 Uhr.
Neben den normalen Fächern besteht die Möglichkeit vor bzw. nach der Schule an Sportangeboten wie zum Beispiel Soccer, Netball, Hockey, Volleyball, Tennis etc., wie aber auch an verschiedenen Chören, Orchester, Bands und an einer Reihe von Tanzkursen etc. teilzunehmen. Ich kann einen Auslandaufenthalt nur empfehlen, weil man so an Erfahrungen sammelt und mit eine seiner schönsten Zeiten des Lebens erfährt.
Katharina Jahrmarkt